Fasnacht 2024/25

🎺 Jubi Mythechroser 2025

Es ist Jubizeit. Unser Nachbarn d Mythechroser von Schwyz feiern unter dem Motto, der Wald ruft, 50ig Jahre bestehen. Dies liesen wir uns natürlich nicht entgehen.

Treffpunkt Urmis: «Home sweet Home» auf ein Apero, wo natürlich alkoholische Gaumenschmäuse, gute Gespräche und Partyspiele nicht fehlten, oh Entschuldigung und natürlich gutes Essen. Das Schminken durfte natürlich auch nicht fehlen.

Rubiswill: Eintritte und Essengutscheine sowie der neuste unserer Artikel verteilt, wurde das Festgelände erkundigt, sowie einige komische Gestalten mit Tannenbäumen gesichtet und schon wieder etwas gegessen, den viel Zeit bis zum Auftritt blieb nicht.

20:35 Treffpunkt Instrumentenbüsli. Die Nachkömmlinge (da gewisse Hosen zu eng waren) wurden noch geschminkt. Ebenfalls wird gemunkelt, dass kurz vor 20:50 noch 2 Urmis, im Proberaum vergessene Instrumente holten. Dadurch geriet der Auftritt etwas ins wanken, aufgrund unserer Professionalität merkte das Publikum nichts davon.

Danach wurde gefeiert, getrunken, gelacht, getanzt. Eine kurze Schwingeinlage durfte natürlich auch nicht fehlen. Die Hochzeit wurde leider verhindert, obwohl die Braut schon bereit schien.

Als es dann wie immer hiess 1:00 Kaffestubä & Chrumi gab es eine kleine Änderung. Zusätzlich wurde die geschenkte Flasche Jägermeister zusammen getrunken – an dieser Stelle nochmals danke an die Mythechroser. Danach wurde weiterhin gefeiert, einzelne Urmis verabschiedeten sich, andere blieben bis in die frühen Morgenstunden.

Eure recorrido gerente

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Fasnacht 2024/25

🎺 Aateigätä 2025

«Tätsch-Boom» und los ging die Schwyzer Fasnacht mit der Aateigätä. Wie üblich startete die Aateigätä mit einem Sterneinlauf aller vier Guggen auf die Hofmatte. Der Einzug verlief insgesamt gut, auch wenn die mitgeführten Fahrgestelle einiger Urmis nicht für enorme Steigungen und Bodenunebenheiten ausgelegt waren… Doch mit gekonnten Skills wurde auch das gemeistert. Das war nicht immer so. Einige mögen sich noch an das letzte Jahr erinnern …

Gleich nach dem Medley durften die Urmis als erste Gugge zwei Lieder zum Besten geben und das taten sie. Gelungener Start! Daraufhin wurden die Instrumente griffbereit deponiert, da der Auftritt im Zelt schon bald anstand.

Erst einmal ein Kaffeeschnaps! Damit liess sich auch der nicht enden wollende Regen besser aushalten. Müehsam!

Um 21:00 Uhr war es so weit: Wir durften im Zelt auftreten. Gleich zu Beginn spielten wir das neue Lied «Gschtolä». Dieses sowie auch der restliche Auftritt waren ein voller Erfolg. Bravo! Somit hatten wir es uns verdient, die Kehle ordentlich zu befeuchten. Einige taten dies mit einem kühlen Bier oder Longdrink, andere stürzten sich auf die Shotbar. Schliesslich gab es einen Shotpokal zu gewinnen. Darauf einmal ein Feini Feini Hirschi Hirschi! Viele Feinis und Hirschis später standen die Urmis unangefochten an erster Stelle im Shotspiel. Updates dazu folgen.

Die Zeit verging, der Alkoholpegel stieg, die Hemmungen sanken und es wurde ausgelassen gefeiert und getanzt. Auch mit Ehemaligen wurde sich rege ausgetauscht. Neben dem ganzen Spass war der Abend aber auch lehrreich: Einige Urmis wussten nicht, wie man einen Busfahrer richtig grüsst. Ein schwerwiegender Fauxpas, der natürlich sofort korrigiert wurde. Du weisst es auch nicht? Keine Sorge, hier zwei todsichere Tipps: Schau dir ein paar TikToks an (aber riskiere nicht, im Algorithmus verloren zu gehen), oder bleib einfach für immer Mitfahrer. Das ist stressfreier!

Mittlerweile neigte sich der Abend dem Ende zu. Ein Blick auf das Shotspiel zeigte: Es wird eng. Die Urmis mussten noch einmal Gas geben, wenn sie den ersten Platz verteidigen wollten. Problem: Stundenlange Leberschändung durch Alkohol beeinträchtigte die Treffsicherheit. Schliesslich, auch wenn es nur sehr knapp war, wurde es der zweite Platz.

Verlorene Seelen haben es noch bis ins Haus vom Gargamel geschafft. Chrüz, schlechti Idee! Ausser ein paar partymüden Gestalten und zwei Gnomen war da nicht mehr viel los. Um die letzten Franken erleichtert schleppte man sich schliesslich nach Hause, und diejenigen, die den Schlüssel noch hatten, schafften es auch direkt bis ins Haus. Ein Pröbi hatte da mehr Mühe …

So oder so: Geil gsi! Freu mi uf s nächste Mal.

Euer El Augustinus

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Fasnacht 2024/25

🎺 Smürferball 2024

Hoch die Hände, Saufgelände!

Dieses Jahr starteten die Urmis mal anders: Statt unserem Guggen Warm-up ging es direkt ins Urner Oberland, genauer gesagt nach Gurtnellen zum Smürferball. Schon vorab herrschte Einigkeit: Ist der «Schmunk» und das «Guggegwändli» montiert, lebt es sich ganz ungeniert.

Die anfängliche Gemütlichkeit der Urmis wurde dann allerdings schnell von einer Truppe Muota Gnomä aufgebrochen, die mit einem Kazoo einen schrägen Auftakt gaben und uns bis nach Gurtnellen begleiteten. Zu dem Zeitpunkt konnten wir noch nicht ahnen, dass dies nur der Anfang einer Reihe musikalischer Fehlgriffe sein würde.

Nach einer fröhlichen Carfahrt kamen wir, voller Vorfreude und ohne Plan, wann unser Auftritt sein würde, in Gurtnellen an. Der Spielplan wurde dann am Abend mithilfe eines Kahoot-Quiz ermittelt, das sich rund um das Motto des Abends drehte: die Schweiz. Unsere Oberhäupter glänzten mit ihrem Halbwissen und sicherten uns den dritten Platz – und damit einen frühen Auftritt. Wusstet ihr, dass in der Schweiz weniger als zehn Berge über 4000 Meter hoch sind? Nein?! Die aus Gurtnellen anscheinend auch nicht. Amateure!

Dennoch gebührt unseren Oberhäuptern Dank: So entkamen wir einem späten Auftritt (Grüße an die Gätterlifurzer Lauerz!). Der Rest der Urmis stärkte sich inzwischen mit Speis und Trank, und die ersten neugierigen Nasen begutachteten das Festgelände. Die Partyzone war in verschiedene Kantone unterteilt – inklusive eines Wasserfalls, der in der Turnhalle von der Decke tropfte!

Zur Stärkung gab’s für die Guggen ein Safranrisotto mit versteckten Wursträdern. Diese rauchigen Wuchtteile ließen sich bis zum Sonntag im Rülpsen wiederfinden. Großes Lob an die Urner: Auch wenn ihr beim Axen immer wieder patzt, Würste könnt ihr!

Nach der Stärkung wurde das Gelände nochmals geräumt, und wir lauschten einem Platzkonzert, während einige Urmis ihren natürlichen Urinstinkten nachgingen: die einen tanzend und jaulend, die anderen kletternd auf Spielplätzen oder suchten Gartenbeizen auf. Die Fasnachtsstimmung kam allmählich auf!

Um 22 Uhr wurde es ernst: Es war Zeit für unseren Auftritt. Die Anspannung war spürbar, man könnte sagen, wir hatten ordentlich «den Gag in der Hose». Wer jetzt dachte, dass der angekündigte musikalische Fehlgriff folgen würde, wird enttäuscht sein: Unser Auftritt lief einwandfrei, und wir konnten den Abend mit gutem Gefühl weiter genießen.

Der Abend brachte allerlei spannende Begegnungen mit sich – ob feuchte Abenteuer an der Bar oder tiefgründige Gespräche über den Werdegang von Bauern mit den Samaritern. Die Zeit verflog, und als sich die letzten Urmis torkelnd auf den Car nach Hause schleppten, erkannte man deutlich, wer nicht mehr zu den 20-Jährigen gehört. Notiz an alle: Schaut beim nächsten Mal bitte, dass die Frisur sitzt, bevor ihr zurück in den Car steigt!

Auf der Heimfahrt schickten wir dann noch schnell die letzten WhatsApp-Nachrichten an die Präsidentin, bevor es zum musikalischen Abgrund des Abends überging. Ich möchte alle Verantwortlichen dieses Desasters ermahnen: Wenn ich euch später im Altersheim finde, werde ich die Bremsen eurer Rollstühle arretieren und euch mit Göllä und einer Panflöte beschallen!

In diesem Sinne – bis zum nächsten Mal!

Senorita Mimimi

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