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🎺 Bogäspeuzerball 2025
Ahoi! Oder wie ein Schiff sagen würde, bööö böööhh!
Dieses Wochenende fand der alljährliche Bogespeuzerball, unter dem Motto «Auf Hoher See» statt. In unserem Nachbarsdorf angekommen, bekamen wir direkt einen Schlag ins Gesicht. Die Steiner wussten doch tatsächlich nicht, dass Seewen SEEJBÄÄ! Ausgesprochen wird. Dieses Malör wurde natürlich ratzfatz behoben und so konnten sie uns auch richtig fürs Monsterkonzert ankünden.
Beim Monsterkonzert konnten wir zusammen mit den Gnomen das Medley performen. Mit unserer glorreichen Musik konnten wir das riesige Publikum gründlich beflügeln.
Voller Euphorie durften wir nun endlich das Festgelände inspizieren, also diejenigen, die ein Bändeli hatten. Was wir uns mit dem Essen oder Getränke-Gutscheinen gönnen sollten, war vermutlich die komplexeste Aufgabe vom Abend. Danke an dieser Stelle für den Tipp «Wähle Weise», hat sehr geholfen. Bis zu unserem Auftritt dauerte es noch eine Weile. Bereit, die Zeit totzuschlagen, stürzten wir uns in die Festhalle. Nachdem akrobatisch Dekorationsmaterial für unseren Proberaum abmontiert wurde, eine skurrile Sandburg im Äschenbecherfass gebaut wurde «Wäh!», ein paar tiefgründige Gespräche geführt und ein Jass geklopft wurde, bereiteten wir uns langsam für unseren Auftritt vor.
Mit den Instrumenten bereit, den Noten verinnerlicht und der Vorfreude konnten wir exzellent in das erste Lied starten. Ein Lied später verspürte auch unser Major die Sehnsucht, in seine Blechflöte zu pfeifen und gesellte sich zu den Trompetos, verwirrend, für die einen Urmis, als plötzlich niemand mehr vorne in der Mitte stand. Der Auftritt lief glänzend, obwohl es ein paar Mundstück Schwierigkeiten gab und die Angst aufkam «de Schmunk» tropft vor lauter Hitze vom Gesicht. Laut unseren Fans waren unsere Klänge dennoch «Balsam für d Seelä», wie immer.
Nach dem Auftritt verabschiedeten sich viele und machten sich auf den Heimweg. Die anderen genehmigten sich ein «Aftershötli», weil halt «das die Kehle bleibt im Schuss»…
Die Stunden vergingen, der Alkoholpegel stieg und die «chrummen» wurden kürzer (überraschenderweise). Die einen eroberten die Tanzfläche, andere bevorzugten die «Burn-out Bar», was da drin passiert ist, ist noch unerforschtes Gebiet. Vielleicht auch besser so!
Mit einer Jacke weniger und einem etwas rundlicherem Zahn verliessen die Urmis schlussendlich das Festgelände und schwankten mehr oder weniger gerade Richtung SEEJBÄÄ! (Oder susch irgendwo ane)
Schön ischs gsii, schön ischs verbii
Üchi
Senorita dedo torcido