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Fasnacht 2023/24

🎺 Geisterfest Wärtischtei 2024

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Fasnacht 2023/24

🎺 Geisterball Sarnen 2024

Schon früh Nachmittags machten sich einige Urmis voller Vorfreude auf die Fasnacht 2023/24 auf in den Proberaum um die gewohnte Gesichts-Dekoration aufzutragen.
Um 18 Uhr ging es dann auch schon los und der Car machte sich auf den Weg Richtung Sarnen. Zur Feier des Tages hielt unser Major Simon Gisler eine Ansprache und stiess mit seinen Musikant*innen auf die kommende Fasnacht an. Bereits die Fahrt nach Sarnen lies die Urmis in Fasnachts-Stimmung kommen, so dass wir nach rund einer Stunde frisch fröhlich und ziemlich angeheitert im verregneten Obwalden ankamen.

Nach einem kurzen WC-Stopp ging es bereits weiter zu unserem ersten Auswärts-Auftritt der Saison. Mit demselben bewährten Repertoir vom Warm Up bliesen wir alle von den Socken, was zu grossem Applaus führte.

Danach hielt uns nichts mehr auf und wir machten die Shot-Bar unsicher. Nicht nur wurden die köstlichen Getränke in einem Ski serviert, nein sie wurden auch noch zusammen mit einer ultracoolen Sonnenbrille angeboten. So einem Angebot konnten wir natürlich nicht widerstehen und manch ein Urmi*in angelte sich eine der begehrten Brillen.

Einige Urmi*innen machten sich anschliessend auf den Weg den schönen Lukas 21 von Bern zu suchen, fanden jedoch nur ein paar alte Säcke. Um 11 Uhr passierte es dann endlich, der erste Urmi musste sich übergeben und schlug sich kurz darauf mehrmals die Knie-Scheibe raus.

Anschliessend wurde eine neue Tradition der Urmis zelebriert, so trafen sich manche*r Urmi*in zu einer Krummen um 11:56 vor der Kaffee-Stube. Danach wurde wieder gefeiert, getanzt, getrunken und auf die Fasnacht 2023/24 angestossen.

Die Fahrt nach Seebä begann ausnahmsweise überpünktlich und ausnahmsweise schafften es auch alle Urmis pünktlich auf ihren Plätzen zu sitzen. Doch nicht für lange, denn auch ohne Mikrofon ging die Party im Car weiter. El Majore und der junge Bennet hielten die Party-freudigen Urmis mit guter Musik und gemeinsamen Gesangseinlagen bei Laune.
Wir haben noch viele weitere komische Gestalten getroffen und Lustiges erlebt, doch das alles aufzuzählen würde hier zu lange dauern. Wir können nur sagen: Danke Dörfligeister, es sich geil gsi und mier freue düs scho üchi Grinde a de Fasnacht wieder z gseh!

Eure la Petirroja

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Fasnacht 2023/24

🎺 Warm-up 2023

Gugge warm-up 2023

Nach langer Pause konnten wir an diesem Samstag unsere grosse Party, das warm-up endlich wieder durchführen. Nach Monatelanger Planung, drei Tage aufstellen, hunderte Kabelbinder und zig Meter Stromkabel öffneten wir die Tore für den Sponsoren Apero um 1730. Unser OKP David Bennet richtete soverän einige Worte an die geladenen Gäste, eine Politikerkarriere stünde nichts im Wege.

Kurz darauf trafen die ersten Guggen ein welche das Areal erkundeten, die Shotbar wurde schnell gefunden und die Shotmeisterschaft gestartet. Eine Gugge galt schon im Vorab als Favorit für den ersten Platz der Shotmeisterschaft, dies bestätigte sich dann auch – man hätte doch Wetten abschliessen sollen.

Auf dem Kiener Areal in Seewen wurde dann bis in die Morgenstunden getanz und gelacht – begleitet von 7 Gastguggen und den DJ Duo Beatloops, welche wussten wie die Menge in Stimmung zu halten. Der eine oder andere fand auch den Weg zu den Beiden auf den DJ Turm (Danke an unserem Bauchef – el motodore – das Gerüst hielt auch diesen Kräften stand)

Man merkte deutlich, wie es den Fasnächtler unter den Finger brannte, wieder Guggen zu hören und die Fasnacht einzuleiten. Die Stimmung war ausgelassen und wurde trotz kaltem Wetter nicht getrübt. Ein grosses Danke liebe Guggen, liebe Gäste, Sponsoren, Musikmachende, Mitwirker, und Helfer!

Einen speziellen Dank ans ganze OK, welches Monatelang geplant und vorbereitet hat. Einen noch spezielleren Dank an OKP David Bennet – Du Siebesiech!

#mierLuegid

Euer el coriáceo

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Fasnacht 2022/23

🎺 Güdeldienstag 2023

Im ganzen Talkessel war die Fasnacht bereits am Ausklingen… Im ganzen Talkessel? NEIN!
Ein kleines Dorf oder sollte ich sagen, ein ganzes Kaiserreich war bereit, den Staatsfeiertag
ausgiebig zu geniessen und die Urmis waren wie immer an vorderster Front dabei. Ein
kleiner, aber sehr harter Kern der Urmis schlug sich mit ein paar anderen Fasnächtlern
durch die dunkle Nacht und ging nie nach Hause. Zugegeben, es gab einige Streitigkeiten
untereinander und man nervte einen Muota-Gnom des Öfteren, aber alles in allem hielten
die Urmis zusammen. Um 4 Uhr machte sich die kleine Gruppe dann auf den Weg zum
Imbisspudel. Dort erwartete sie das wohlverdiente Katerzmorgä. Frisch gestärkt und mit
neuem Elan beschlossen sie, den Weg nach Addis-a-Seeba anzutreten. Nach einer
demokratischen Diskussion entschied man, es wäre schläuer zu Fuss nach Addis-a-Seeba
zu laufen, da einige Urmis befürchteten, die wohlige Wärme des Busses würde die
übermüdeten Urmis in das Land der Träume befördern. Zusammen liefen sie in Richtung
Addis-a-Seeba. Unterwegs verabschiedete sich ein Urmi, um sich zu Hause umzuziehen (es
sollte sich herausstellen, dass dies eine der schlimmsten Entscheidungen des noch jungen
Lebens dieses Urmis werden sollte). Im Kern des Kaiserreiches angekommen, entschloss
man sich, in der Hofbäckerei noch einmal zu zmörgelen. Nach einiger Zeit, fingen die Urmis
an sich Sorgen um den verschwundenen Urmi zu machen, es stellte sich heraus, dass bei
besagtem Urmi die Kraft nicht mehr vorhanden war und diese sich ins Land der Träume
begab. Nach diesem deftigen Rückschlag war die Stimmung noch sehr gereizt. Also
entschloss man sich, die Schminke zu holen und hoffte, so ein wenig wacher zu werden.
Langsam aber sicher trudelten auch die schwächeren Urmis ein. Gegenseitig schminkte
man sich an und verzierte sich mit Schnäuzen und Augenbrauen. Ein Urmi möchte ich dabei
besonders erwähnen, denn bei dem sah die Monobraue und der dazu passende
Eisenleger-Schnauz sehr gut aus.
Endlich war es Zeit die Instrumente zu holen. Die Urmis fingen an zu gässeln und stolzieren
in Richtung des Treffpunkts. Dort angekommen, tauschte man ein paar Worte mit dem
Kaiser und seinem Gefolge aus, bevor man sich zum jährlichen Staatsfeiertag bereit
machte. Als dieser anfing, gaben die Urmis den Negus-Marsch zum Besten und huldigten so
dem Kaiser. Dem gemeinen Volk gefiel dieses Ständchen sehr und die Mobiltelefone wurden
des Öfteren gezückt, um diesen historischen Moment einzufangen.
Nach der Rede des Kaisers startete das eigentliche Programm. Zmittag wurde in der
Gardekneipe konsumiert. Dann hiess es weiter in Richtung Kita Mythenand, zum
dampfenden Kessel, noch einmal in die Josef-Lüönd-Halle und schliesslich zum
Negushafen. Die Urmis spielten die besten Auftritte seit Langem und das trotz der strengen
Fasnacht! Nach den öffentlichen Auftritten begab man sich in Richtung der Kirchentreppe.
Dort verabschiedeten die Urmis mit vielen Tränen und dem ein oder anderen Ständchen die
Urmis, welche sich in den Ruhestand begaben. Ich möchte mich bei diesen Urmis von
Herzen für ihren Dienst bedanken und hoffe doch, dass sie die Zeit bei uns geniessen
konnten! Nachdem auch die letzte Träne geweint worden war, begaben sich die Urmis nach
Schwyz. Nach dem Essen im La Piazzetta begaben sich die Urmis an Blätz-Verbrennen. Mit
dem Explodieren des Blätzes war die Fasnacht nun fast vorbei. Viele Urmis gingen nach
Hause, einige trafen sich noch in den Lokalen, um noch einmal anzustossen. Um
Mitternacht versammelten sich die Fasnächtler noch einmal um ihre Maske ins Feuer zu
werfen und die Fasnacht zu verabschieden. Mit einem lachenden und einem weinenden
Auge verabschiede auch ich mich von der Fasnacht 23, ich freue mich bereits auf das
kommende Fasnachtsjahr!


Euer El Abuelo

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Fasnacht 2022/23

🎺 Fasnachtssamstag 2023

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Fasnacht 2022/23

🎺 Guggernacht Steinhausen 2023

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Fasnacht 2022/23

🎺 SchmuDo 2023

SchmuDo! Endlich war es soweit, mit dem schmutzigen Donnerstag startete die
Fasnachtswoche offiziell. Inoffiziell begann die Fasnacht für einige besonders partyfreudige
Urmis schon am Mittwoch mit dem berühmtberüchtigten 5-Liber-Abig in Brunnen. Über
mehrere Ecken habe ich sogar erfahren, dass ein Urmi bis in die frühen Morgenstunden dort
verhockte. Aber hier gehts es nicht um den Mittwoch sondern um den Donnerstag, also lasst
mich euch erzählen wie die Urmis diesen tollen Tag zelebrierten. An dieser Stelle möchte ich
speziell noch unseren Rekrut Hülsensack grüssen, welcher leider den SchmuDo aus
militärischen Gründen verpasst hat.
Für einige Urmis begann der Tag wie gewohnt mit dem Treffen in der Beiz. Im Pompello
West assen, tranken, tratschten und schminkten sich die Urmis. Die Seuche vom letzten
Wochenende schienen die meisten überstanden zu haben, auch wenn es noch einige
Nachwehen gab. Abgesehen davon waren die Urmis aber sehr gut gelaunt. Diese gute
Laune hing wahrscheinlich mit dem Wetter zusammen, denn dieses liess nichts zu
wünschen übrig. Strahlend blauer Himmel herrschte über dem Talkessel (Ich persönlich
glaube ja, dass Mutter Natur ein riiiiiesen Fan der Fasnacht ist und deswegen noch
kurzfristig den Nebel verblasen hat). Die Urmis wollten sich von ihrer besten Seite zeigen
und gaben sich dementsprechend auch viel Mühe beim Schminken. Ein Urmi liess sich
sogar von Bob Ross höchstpersönlich schminken (also eher der M-Budget Version vom
rossigen Bob aber egal).
Geschminkt und verkleidet versammelten sich die Urmis beim altbekannten Feuerwehrlokal
und sattelten die Instrumente. Voller Tatendrang brach man auf in Richtung Hauptplatz.
Natürlich wurde auch die Strasse beansprucht. Das Verkehrschaos konnte aber dank eines
geschickten Urmis umgangen werden, welche die Fahrzeuge wild fuchtelnd hin und her
weiste und so das Stehenbleiben der teuren Karossen verhindern konnte. Die Urmis
gässelten durch Schwyz. Herrengasse, Hauptplatz, Hinterdorf und ein Abstecher in den
Acherhof waren die Destinationen welche angepeilt wurden. Im Acherhof wären einige ältere
Urmis am Liebsten gleich geblieben und hätten ihren Ruhestand genossen. Leider müssen
sie noch ein wenig warten (Sorry!), denn die Fasnacht hat erst so richtig begonnen.
Am Abend dann das Highlight, der/das Haaruus (Die Expertenmeinungen gehen hier
auseinander). Die Guggen gässelten aus allen Richtungen auf den Hauptplatz und gaben
ein Ständchen nach dem anderen zum Besten. Der krönende Abschluss bildete dann das
gemeinsame Medley, allerdings liess die Zuschauerzahl zu wünschen übrig. Ausgetrocknet
vom Spielen verluden die Urmis zuerst die Instrumente, bevor sie sich selber verluden. Und
mit dem Versorgen der Instrumente begann das unberechenbare Nachtleben vom Haaruus.
La plumifera und ich, besser bekannt als legendäres Detektiv-Duo namens «die zwei ;;»
begaben sich in Richtung Proberaum um die Instrumente zu versorgen. Der neuste Fall des
Detektiv-Duos nahm hier seinen Anfang.
Die zwei ;; und die hopfende Gans:
Alles begann ganz harmlos. Das Detektiv-Duo musste einen Schlüssel aus dem Briefkasten
holen, um liegengelassene Beweise zu vernichten. Dieser Auftrag war natürlich ein
Zuckerschlecken für die Detektive. Zurück in Schwyz mischten sie sich unter die Leute und
erlebten hitzige Diskussionen und noch hitzigere «Kaffe Schnaps». Ihr Weg führte sie zuerst
in die Höhle des Löwen. Dort bestellte der erste Detektiv ein Tablar der feinsten Spirituosen,
welche der Löwenbändiger (im Volksmund auch Wirt genannt) im Hause hatte. Sie setzten
sich zu den anderen Urmis und begannen eine ernste Runde
«höcher-muesch-trinke-tüüfer-muesch-hei-und-Banner-muesch-ä-Rundi-bstelle». Nach
dieser spannenden Runde trudelten die Urmi-Detektive weiter in das Haus des Hirschen, wo
ein empörter [Deckname] (Name der Redaktion bekannt) den Verlust seiner hopfenden
Gans beklagte. Die zwei ;; witterten einen neuen Fall. Sie befragten das empörte Opfer und
versicherten, die mysteriösen Vorgänge mit höchster Professionalität aufzulösen.
Zwei der fünf Stempel konnte das Urmi-Duo bereits ergattern. Durch eine akribisch genaue
Analyse der Stempelkarte konnten die zwei ;; herausfinden, dass der nächste Stempel
irgendwo im Hof(li) sein musste. Da der erste Detektiv dort einige Erinnerungslücken hat,
fällt dieser Abschnitt kurz aus.
Das Wichtigste in Kürze: Die Zapfhähne des Hofs waren schon stillgelegt, weswegen die
beiden Urmis beschlossen, in Richtung des poppigen Ellos zu sausen. (So schnell kriegt
man Urmis aus dem Haus) Als sie die neue Destination erreichten, mussten sie bestürzt
feststellen, dass es nicht mehr so poppig war im Ello wie ‹anno dazumal› (also etwa vor einer
Stunde). Statt tanzbeinschwingenden Fasnächtlern standen nun die Stuhlbeine auf den
Tischen. Hoffnungslos suchten sie einen Weg, um an den ach so wichtigen Stempel zu
kommen. Ein kurliger Fremder half den «;» dann zu ihrem Stempel und mit neu gewonnenem
Elan machten sich die beiden tapferen Urmis auf den Weg in das Nest der Taube. Im
Schankhaus angekommen sprachen sie mit der holden Schankmaid über Gott und die heile
Welt. Sie kitzelten die letzten Geheimnisse aus ihr heraus und konnten endlich das
Geheimnis der hopfenden Gans lösen. Dank den tapferen, mutigen, schönen,
sympathischen, überaus musikalischen, trinkfesten Detektiven konnte die weltweite
Unterhopfung verhindert werden! Überglücklich machten sich die Urmis auf den Heimweg
um sich von den Strapazen zu erholen. Auf eine fantastische Fasnacht!


Euer El Abuelo

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Fasnacht 2022/23

🎺 Guggertreffen Schüpfheim 2023

Es war (endlich wieder) Samstag. Aber dieser soll nicht wie gewohnt stattfinden. Bereits im Proberaum merkte man, dass etwas nicht stimmte. Da war sie. Die schlimmste Krankheit überhaupt – die gefürchtete Männergrippe. Diese dezimierte die Urmis auf die Hälfte der Mitglieder. Nach längerer Diskussion wurde schweren Herzens entschieden, den musikalischen Teil des Abends abzusagen. Dies hinderte die Urmis und deren Gäste + Ehrengast aber nicht, um 15:30Uhr in das Stricklermobil zu steigen. Nächster Halt Schüpfheim. Einigen Mitgliedern war die Fahrt ohne Anhänger sicher nicht ganz geheuer und löste beinahe ein Deja vu aus.
Angekommen am Austragungsort schien es dann kein Halten mehr zu geben. Schnell wurde klar – dieser Abend kann ziemlich gefährlich werden. Die Urmis bestellten so viele Pavellas zu Beginn, dass der Drink direkt auf die Karte kam und zu einem beliebten Getränk der späten Stunden wurde. Auch Kaffeekarussels wurden fleissig bestellt – ja, ihr habt richtig gelesen – in Schüpfä gibt es keine Meter sondern Karussells. Wer sich das ausgedacht hat, war bestimmt ein Masochist. Wer stellt anhegeiterten Menschen ein drehender Becheruntersatz hin, auf dem heisse Getränke stehen? Doch nach einiger Zeit (es war noch nicht einmal 19 Uhr) erwischte man einen Urmi, der ein Hahnenwasser nach dem Anderen bestellte. Offenbar verhalf das Wasser, auch zu enormen Kartenglück beim Jassen.
Die Urmis taten das, was sie an Festen am Besten können – Spass haben, lachen, tanzen, miteinander schätzelen und trinken (stay hydrated). Man könnte denken, die Zeit verging wie im Flug. Dem war absolut nicht so. Der Blick auf die Uhr schmerzte regelmässig, da der zu schnelle Start in den Abend langsam seine Wirkung zeigte. Trotzdem hielten beinahe alle durch bis zum Schluss. Wer gegen 1 Uhr morgens in die Kaffeestube kam, fang ein Urmi Massenlager vor. Einige der Anwesenden waren so im Tiefschlaf gefangen, dass sie die «beinahe Auseinandersetzung» #scheisspochahontas am Tisch verpassten. Als es (endlich) Zeit war verschob sich die Sippe in Richtung Car. Der zukünftge Negusanwärter XY* der Torkelnde konnte seinem Namen erst nach dem Ausgang gerecht werden. Denn bis zu diesem Punkt wurde er von zwei starken Urmis schlichtweg auf Händen getragen. Die Carparty fiel auf dieser Heimfahrt eher verhalten aus. Glücklicherweise war die Musik laut genug um diverse Würge- & Schnarchgeräusche zu übertönen. In Seewen ausgeladen wirkten einige immer noch relativ verladen. Der gefüllte Sack wurde dann praktischerweise noch vor dem Heimmarsch fachgemäss entsorgt.
Alles in Allem war es doch eine tolle und für die meisten eine unvergessliche Zeit.
Eure El arcoiris

  • Name der Redaktion bekannt

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Fasnacht 2022/23

🎺 Gnomä Ball 2023

Gewisse Urmis versammelten sich schon sehr früh, um sich die Visage zu verschönern. Normalerweise ist das weibliche Geschlecht für ein zeitintensives Schminkritual bekannt… Nicht so bei den Urmis. Man weiss, dass ein gutes Fest im Anmarsch ist, wenn man durch die entspannenden Klänge des Proberaum DJ’s, die Hülsenfalschen klingen hört.
Nachdem sich die meisten Urmis dem Oberflächenverschönerungsprogramm unterzogen haben, machten wir uns auf den langen, beschwerlichen und nicht ganz ungefährlichen Weg nach Ibach. (Es soll nicht das letzte Mal gewesen sein.)
In Ibach angekommen, trafen wir noch auf ein paar umherirrende und wildpinkelnde Guggenmusiker, welche ich nun nicht namentlich erwähnen werde.
Monsterauftritt geglückt und Medley gespielt. Mission erfolgreich. Nun mussten unsere Bäuche mit einer warmen Mahlzeit und einem kühlen Blonden verwöhnt werden. In dieser Zeit schlichen sich zwei Sprösslinge, welche zur Gattung des Homo sapiens gehörten, zu unseren Instrumenten und spielten einen Bänger nach dem anderen.
Beulen sind an unseren Instrumenten kein Fremdwort. Frostbeulen jedoch schon. Deshalb mussten wir wieder den langen, beschwerlichen, strengen und nicht ganz ungefährlichen Weg in unseren Proberaum machen, (es soll nicht das letzte Mal gewesen sein) um die Instrumente vor dem Kältetod zu bewahren. Ebenfalls mussten wir noch vom köstlichen Hopfentee kosten, welcher im Proberaum bereitstand.
Gestärkt, mit Mut und Lust in der Brust, bestreiteten wir abermals den langen, beschwerlichen, strengen, ermüdenden und nicht ganz ungefährlichen Weg (es soll nicht das letzte Mal gewesen sein) zum Festareal. Das Fest mit dem Motto Schwingfest war cheibe guät. Vom Siegermuni und anderen Läbigpriisä, bis zur Ehrendame und anderen Hagstüüd, sah man alles. Für unseren Auftritt um 22:45 durften wir erneut in den Proberaum marschieren und wieder zurück. (Es soll nicht das letzte Mal gewesen sein.)
(Danke noch den Bierbecherhaltern, welche uns den beschwerlichen Weg etwas süsser gestalteten #innesiiter)
Der Autritt war grandios. Ein phänomenales Zusammenspiel aller Urmis liess die Menschenmenge brodeln. Ein geschickter Mix zwischen einer guten Liederwahl und einer hervorragenden Leistung der Urmis. Dieser Auftritt wird in die Geschichte eingehen und eines Tages den Grosskindern weitererzählt werden. Oder auch nicht.
Zufrieden mischten die Urmis sich unter die Festgemeinde und den Alkohol im Bauch. Sanktus Spiritus.
Weiteres kann ich euch leider nur aus Erzählungen berichten, da meine Wenigkeit etwas viel Spiritus die Kehle runtergeorgelt hat.

Jedoch wird gemunkelt, die Afterparty im Proberaum sei ein voller Erfolg gewesen. Mit Stühlen als Kopfschmuck und Edding als Bauchnabelverzierung wurde der Abend zum Morgen und der Suff zum Kater.

Mit diesen Worten und einem noch immer farbigen Bauchnabel freue ich mich bereits jetzt auf das nächste Fest.

Euer el borracho

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Fasnacht 2022/23

🎺 100 Jahre Schwyzer Nüssler Umzug

Grande Finale des Schwyzer Nüssler Jubiläums: Der Umzug quer durchs Dorf Schwyz mit 40 Gruppen stand auf dem Plan.

Früh (relativ gesehen) morgens versammelten sich die ersten Urmis für den Umzug. Die vergangene Nacht merke man einigen an. Die Hinderdorf-Tort(o)ur hinterliess deutliche Spuren.
In bester Lage zu unserem Startplatz (Nr. 32) wurde dann noch etwas Farbe aufgetragen und die Kehle befeuchtet. Die Gipfeli waren doch etwas gar trocken an diesem Sonntagmorgen.

Da es doch einige Zeit dauerte, bis sich der ganze Trott in Bewegung setze, war auch viel Zeit, um neue Bekanntschaften mit all den Gastgruppen zu knüpfen. Alle Dialekte waren uns jedoch nicht geheuer. Eine Urmi*in (die weibliche Form des Urmi) wagte gar, die Konfrontation mit einem neckischen Spruch zu einem Fremd-Dialektler. Auch wurden unsere Fangkünste mit fliegenden Pomeranzen auf die Probe gestellt, meist fanden diese souverän den Weg in unsere Handflächen.

In bester Stop-and-Go Manier (für jeden geübten Gubrist-Besucher eine bekannte Situation) setzen wir uns dann Richtung Herrengasse in Bewegung. Nach einigen Metern haben wir dann die ersten Töne zu unserem Besten gegeben. Wir staunten nicht schlecht über die zahlreichen Fasnächtler in den Schwyzer Strassen. Angekommen auf dem Hauptplatz wurden wir dann vom Moderator freundlich begrüsst, bekamen wir noch Information zu hören, welche wir selbst gar nicht wussten.

Die Menschenmasse nahm nicht ab und wir liefen spielend weiter bis zum Schlusspunkt des Umzuges bei der Schützenstrasse. Doch das Ende war noch nicht ganz in Sicht, mussten wir nach dem Umzug nochmals den beschwerlichen Weg Richtung Hauptplatz auf uns nehmen. Das Abschluss Konzert stand noch auf dem Plan. Nach erneutem Warten – wir waren mittlerweile geübt in dieser Position – konnten wir mit den Mythenchroser und Rampassä noch unser gemeinsames Medley spielen.

Danke den Schwyer Nüssler für dieses unvergessliche Wochenende!

Euer el coriáceo