🎺 Aateigätä 2025
«Tätsch-Boom» und los ging die Schwyzer Fasnacht mit der Aateigätä. Wie üblich startete die Aateigätä mit einem Sterneinlauf aller vier Guggen auf die Hofmatte. Der Einzug verlief insgesamt gut, auch wenn die mitgeführten Fahrgestelle einiger Urmis nicht für enorme Steigungen und Bodenunebenheiten ausgelegt waren… Doch mit gekonnten Skills wurde auch das gemeistert. Das war nicht immer so. Einige mögen sich noch an das letzte Jahr erinnern …
Gleich nach dem Medley durften die Urmis als erste Gugge zwei Lieder zum Besten geben und das taten sie. Gelungener Start! Daraufhin wurden die Instrumente griffbereit deponiert, da der Auftritt im Zelt schon bald anstand.
Erst einmal ein Kaffeeschnaps! Damit liess sich auch der nicht enden wollende Regen besser aushalten. Müehsam!
Um 21:00 Uhr war es so weit: Wir durften im Zelt auftreten. Gleich zu Beginn spielten wir das neue Lied «Gschtolä». Dieses sowie auch der restliche Auftritt waren ein voller Erfolg. Bravo! Somit hatten wir es uns verdient, die Kehle ordentlich zu befeuchten. Einige taten dies mit einem kühlen Bier oder Longdrink, andere stürzten sich auf die Shotbar. Schliesslich gab es einen Shotpokal zu gewinnen. Darauf einmal ein Feini Feini Hirschi Hirschi! Viele Feinis und Hirschis später standen die Urmis unangefochten an erster Stelle im Shotspiel. Updates dazu folgen.
Die Zeit verging, der Alkoholpegel stieg, die Hemmungen sanken und es wurde ausgelassen gefeiert und getanzt. Auch mit Ehemaligen wurde sich rege ausgetauscht. Neben dem ganzen Spass war der Abend aber auch lehrreich: Einige Urmis wussten nicht, wie man einen Busfahrer richtig grüsst. Ein schwerwiegender Fauxpas, der natürlich sofort korrigiert wurde. Du weisst es auch nicht? Keine Sorge, hier zwei todsichere Tipps: Schau dir ein paar TikToks an (aber riskiere nicht, im Algorithmus verloren zu gehen), oder bleib einfach für immer Mitfahrer. Das ist stressfreier!
Mittlerweile neigte sich der Abend dem Ende zu. Ein Blick auf das Shotspiel zeigte: Es wird eng. Die Urmis mussten noch einmal Gas geben, wenn sie den ersten Platz verteidigen wollten. Problem: Stundenlange Leberschändung durch Alkohol beeinträchtigte die Treffsicherheit. Schliesslich, auch wenn es nur sehr knapp war, wurde es der zweite Platz.
Verlorene Seelen haben es noch bis ins Haus vom Gargamel geschafft. Chrüz, schlechti Idee! Ausser ein paar partymüden Gestalten und zwei Gnomen war da nicht mehr viel los. Um die letzten Franken erleichtert schleppte man sich schliesslich nach Hause, und diejenigen, die den Schlüssel noch hatten, schafften es auch direkt bis ins Haus. Ein Pröbi hatte da mehr Mühe …
So oder so: Geil gsi! Freu mi uf s nächste Mal.
Euer El Augustinus