🎺 Uiftakt Sarnen 2024
Zum 2.mal diese Fasnacht reisten wir nach Sarnen. Nach einer kurzen, zähen Nacht und Nachmittag von der Aateigätä, trafen sich die Mitglieder schon wieder sehr früh im Proberaum. Als alle den Schmunk aufgetragen haben und ihre fancy Fasnachtshüte trugen , der Car mit Verspätung eingetroffen war, machten sich die Urmis auf den Weg zu den Rätschbäsä. Kaum angekommen mussten auch schon die Instrumente für den Einzug ausgeladen werden. Auf dem Weg zum Fest wurde noch ein kleiner Spielplatz unsicher gemacht. Da wir jedoch zu gross waren, lagen die Urmis zuletzt am Boden. Als 11 von 12 Guggänä gaben wir das neustes Strassenstück «besser ällei» zu unserem besten. Kurz das Festgelände erkunden bevor wir um 20.00 Uhr mit den Muota Gnomä das Medley rockten. Die Zeit bis zum eigenen Auftritt muss jetzt gefüllt werden. Da es gefühlt -10 Grad waren verzogen sich die Mitglieder sehr schnell ins warme. Jede Beiz wurde unsicher gemacht. Es wurde getanzt, getrunken und neue Leute kennen gelernt. Ebenso liess sich ein Urmi dazu verleiten eine Discokugel zu berühren (Anzeige wurde schon einmal ausgesprochen). Im Inkognito Modus wurde noch ein Jass ausgefochten. Im WC wurde das Lavabo kurzerhand als Bett genutzt. Das grosse Geschäft kann nicht verrichtet werden ohne, dass das WC komplett leer ist. Deshalb wurde das WC kurzerhand durch die Urmis gesperrt. Später am Abend wurde besagte Discokugel auch noch gekauft. Ehemalige Mitglieder liessen es sich nicht nehmen noch kurz ein Bad im kalten Fluss zu nehmen. Mit jedem Shot, Bier und Kaffeschnaps rückt der Auftritt näher. Immer wieder wurden Mitglieder gesucht und teils nur durch die Kopfbedeckung gefunden. Beim ausladen der Instrumente, sind nicht mal die Velos mit Schloss sicher, den Schlösser werden versucht zu öffnen, oder das ganze Velo wird mitgenommen. Potenzielle Pröbis sind verschwunden, Panik bricht aus, alle sind auf der Suche und es wird telefoniert. Jedoch kam niemand auf die Idee kurz hinter die Tür des Anhängers zuschauen wo das Pröbi auftauchte. Als dann endlich die zwei Nachkommer da waren wurden die Instrumente ausgeladen und aufgewärmt, da alles gefroren war. Der Auftritt am 00.35 Uhr wurde von uns gerockt und die Muota Gnomä sorgten vor der Bühne für Stimmung. Gegenseitig unterstützen sich unsere Guggen vor den Bühnen und sorgen für die beste Stimmung. Die letzte Stunde vor der Heimfahrt wurde nochmals richtig ausgenutzt und gefeiert. Auf dem Nachhauseweg wurde wieder einmal das legendäre Singbüchlein ausgepackt, die Speaker gaben ihr Bestes können zu hören und die Stimmung war ausgelassen.