
🎺 SchmuDo 2025
Endlich war es so weit, der SchmuDo und somit die schönste Zeit des Jahres war da. Schon lange wurde er herbeigesehnt. Und trotz Nieselregen pilgerten die Urmis voller Vorfreude nach Schwyz, um mit den schönsten Gwändli von allen die Massen zu begeistern.
Pünktlich um 13.00 (und für eine*n schlecht informierte*n Urmi um 13.15 Uhr) ging es los und die Urmis gässleten in Richtung Café Millennium. Vom Regen in die Traufe mussten die feucht fröhlichen Urmis leider feststellen, dass das Mill-Andy noch im Bett war und zottelten deshalb weiter ins Bistro zum Bären, um dort eine Stärkung in Form des beliebten Hopfensaftes einzunehmen.
Dies sollte lediglich der Anfang einer lang anhaltenden Misere sein, denn wie die Urmis feststellen mussten, wollten die Beizer von Schwyz den SchmuDo lieber zuhause, als hinter den ehrwürdigen Tresen verbringen.
Ein gelungener Auftritt auf dem Hauptplatz und ein noch gelungeneres Gässlen in Richtung Hinterdorf später, fanden die Urmis nach langer Suche Unterschlupf in der Gaststätte «zum Hirschen», wo sie von Eugen und noch mehr köstlichem Hopfen begrüsst wurden.
Nach einigen weiteren Halten wurde es Zeit für das traditionelle «Haarus» auf dem Hauptplatz, zusammen mit den anderen Guggen aus dem Talkessel. Und das keinen Moment zu früh, denn manch ein*e Urmi zweifelte an den schwindenden Fähigkeiten unseres Majors und Chef-Rythmer.
Mit den offiziellen Programmpunkten abgeschlossen, wurde es endlich Zeit für die «Fletzchilbi»! Während einige unehrenvolle Urmis den Weg nach Brunnen einschlugen, machten sich die anderen auf zur Beizentour. Um den Zusammenhalt der Gruppe zu garantieren wurde ein entwendetes Absperrseil zur Hilfe genommen. Um unseren Major, genannt Zimone, nicht zu verlieren, griffen einige ausgefuchste Urmis zu drastischen Mitteln. Sie fesselten den etwas verwirrten Major mit zuvor erwähntem Absperrseil, damit er auf der Tour nicht verloren ging.
Doch all die Hilfe sollte nichts bringen, denn nach nur 2 Halten wurde es Zeit für Ihn, den langen Weg nach Hause einzuschlagen. Selbst in dieser schweren Stunde vergass er aber seine Pflicht nicht und liess die Urmis noch einige Male «montieren», bevor er ins gemütliche Bettchen plumpste.
Der Rest der Urmis beendete unterdessen die Beizentour, fand neue Freunde, trank Met und andere aussergewöhnliche Getränke und feierte durch die ganze Nacht. Oder so wurde es mir zumindest erzählt, denn eure La Petirroja musste bald schon nach Vollendung der Beizentour nach Hause, um das Wasserkloset zu hüten.
Auf eine gelungene Fasnacht!
Eure La Petirroja.